Interview mit unserem Absolventen Tim Kehr

Wir haben Tim Kehr, Gebietsverkaufsleiter der Adelholzener Alpenquelle GmbH, zu seiner Erfahrung mit dem Berufsintegrierenden Studium BWL (MBA) – kurz BIS MBA – befragt. Nach seinem dualen Bachelor in BWL (Handel) hat er sich 2020 – nach drei Jahren Berufserfahrung – für dieses MBA-Studium entschieden.

Herr Kehr, worin sehen Sie den größten Mehrwert in diesem Studiengang?

Der größte Mehrwert des Studiums ist die praxisnahe Anwendung der erlernten Vorlesungsinhalte. Durch die beruflichen Tätigkeiten der Dozierenden und Studierenden können Lerninhalte anhand aktueller Praxisbeispiele sehr gut veranschaulicht und verstanden werden. Aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsstellen der Kommiliton*innen kommen außerdem interessante Erfahrungsberichte, Ideen und Meinungen aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen zusammen, wodurch spannende Diskussionen rund um die Lerninhalte entstehen. Die fachliche Kompetenz der Dozierenden und die gut abgestimmten Themeninhalte des Studiums runden das optimale Gesamtpaket des berufsbegleitenden Studiums an der GSRN ab.

Was haben Sie aus dem Studium mitgenommen?

Durch den berufsbegleitenden Masterstudiengang konnte ich bereits erlernte Fähigkeiten weiter ausbauen und vertiefen. Diese Vertiefung des Fachwissens und das Erlernen neuer Fach- und Führungskompetenzen spricht definitiv für ein berufsbegleitendes Studium.

Was hat das Studium Ihnen bisher beruflich gebracht?

Das Studium hilft mir im Arbeitsalltag besser zu performen. Die Anwendung der Lerninhalte hilft mir in aufkommenden schwierigen Drucksituationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Durch das vertiefte Fachwissen kann ich Aufgaben im Betrieb einfacher und effizienter lösen. Entscheidungen hinsichtlich der Themen „Personal“ und „Personalführung“ kann ich differenzierter beurteilen und entsprechend passende Lösungsansätze ausarbeiten.

Was hat Ihnen besonders Spaß gemacht? Was war die größte Herausforderung?

Besonders gefallen hat mir der dauerhaft angeregte Austausch zu aktuellen Lerninhalten mit Dozierenden und Kommiliton*innen. Durch das Aufeinandertreffen verschiedener Meinungen und Erfahrungen konnten behandelte Themen oft noch tiefer und intensiver bearbeitet und diskutiert werden. Hervorzuheben ist ebenfalls die fachliche Kompetenz der Dozierenden.

Die größte Herausforderung war für mich der zeitliche Aufwand, der mit einem berufsbegleitenden Studium verbunden ist. Neben den Präsenzzeiten während der Vorlesungen ist der zeitliche Aufwand für Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen nicht zu unterschätzen. Durch die zuvor genannten positiven Aspekte des Studiums wurden die verursachten „Schmerzen“ des Zeitaufwandes jedoch mehr als ausgeglichen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass sich ein berufsbegleitendes (Master-)Studium an der GSRN sowohl in beruflicher als auch in persönlicher Hinsicht auszahlt.

Vielen Dank, Herr Kehr!