Interview mit unserem Studierenden Valentin Krimmel

Unser Student Valentin Krimmel, Vorstandsreferent bei der Volksbank Ulm-Bieberach eG, berichtet im Interview mit Markus Jung von fernstudium-infos.de über seine Erfahrungen mit dem MBA-Fernstudiengang Digital Finance, Strategie & Accounting. Nach seinem Bachelor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg hat er sich 2021 für unser berufsbegleitendes Studium entschieden.

Hier ein Auszug:

Wie aktuell und praxisorientiert sind die Inhalte? Ist es möglich diese mit den Inhalten zu verbinden, die Sie tagtäglich im Berufsalltag erleben?
Im Endeffekt ist genau das der größte Vorteil des Studiums: die Praxisorientierung. Wenn wir die Aufgabe haben einen Strategieprozess zu entwickeln, ist das etwas, das ich auch direkt in der Praxis umsetzen kann. Das war etwas, das ich im Rahmen des Studiengangs letztes Jahr gemacht habe. Da wir dieses Jahr ein großes Strategieprozessprojekt im Haus haben, konnte ich auf einem wunderbaren Fundament aufbauen.

Können Sie eigene Probleme / Herausforderungen aus Ihrem Berufsalltag auch mit in die Veranstaltungen hinein bringen? Zum Beispiel auch mit den Kommiliton*innen diskutieren, die ja aus ganz anderen Unternehmen kommen und hier sicherlich auch neue Impulse einbringen können?
Ja, das hat mich tatsächlich überrascht, weil ich mit dieser Erwartungshaltung gar nicht in das Studium hineingegangen bin. Schnell habe ich gemerkt, dass das ein sehr interessanter Austausch ist, da man mit Kommiliton*innen aus verschiedenen Industrien zu tun hat. Das heißt, jeder bringt einen gewissen Background mit und man tauscht sich nicht nur zu den klassischen Studienthemen aus, sondern auch darüber hinaus. Das habe ich am Anfang überhaupt nicht erwartet. Dieses Netzwerk, das sich im MBA bildet, ist nochmal ein deutlich positiver Impact.

Wie gelingt es Ihnen Beruf, Studium und Hobbies miteinander in Einklang zu bringen?
Die Herausforderung ist tatsächlich dieselbe wie bei jedem anderen Fernstudium auch. Man muss eine gewisse Selbstdisziplin mitbringen. Und was hilft ist – nicht nur im Berufsleben sondern auch im Studium – natürlich eine gute Organisation. Das heißt, dass ich deutlich weniger Zeit brauche als andere Studierende, weil ich gut strukturiert bin. Ich habe aber auch einen Arbeitgeber, der mir viel Flexibilität zugesteht; ich kann mir bei Prüfungsterminen und Vorlesungen also gut frei nehmen – trotz Vollzeitjob. Eine gewisse Leistungsfähigkeit muss man aber auf jeden Fall mitbringen.

Was ist die größte Herausforderung bei Ihrem Studium?
Die größte Herausforderung bei einem Fernstudium ist die Schaffung der Zeitbudgets. Ich muss schauen, dass ich meine Belastungen frühzeitig plane. Selbstdisziplin ist da das Wesentliche, die muss man mitbringen.

Was sind schöne und positive Erfahrungen, die Sie gemacht haben?
Ganz klar die Zusammenarbeit mit den Kommiliton*innen! Gerade wenn wir vor Ort in Ludwigshafen sind. An Freitagen und Samstagen übernachten die meisten dort und wir verbringen das Wochenende gemeinsam, nicht nur im Studiengang sondern eben auch darüber hinaus. Das ist tatsächlich auch ein Vorteil des Studiengangs, weil Sie keine großen Gruppen haben – so 10 bis 15 Personen. Sie können sich also auch deutlich aktiver einbringen und Dinge ausdiskutieren. Die Verbindung die wir in der Gruppe haben, ist toll – die Personen in der Gruppe sind reifer und es schaut nicht jeder nur auf sich, sondern man hat ein gemeinsames Ziel.

Das gesamte Video finden Sie hier. Das Interview fand am 28. März 2023 statt. Hier kommen auch die Studiengangleiterin Prof. Dr. Stefanie Hehn-Ginsbach sowie Studiengangleiter Prof. Dr. Gösta Jamin zu Wort.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen für den schönen Einblick in den gelebten Alltag des Studiengangs.