Neuigkeiten
Hier erfahren Sie alle aktuellen Neuigkeiten rund um die Graduate School Rhein-Neckar.
Seit 2006 bietet die Graduate School Rhein-Neckar berufsbegleitende Master-Studiengänge an. Unser Portfolio in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen und der Hochschule Mannheim umfasst derzeit verschiedene MBA- und Master-Studiengänge als berufsintegrierendes, berufsbegleitendes oder Fernstudium.
Weiterbildung 2030 – wohin geht’s?
Welche Rolle spielen Digitalisierung und soziale Veränderungen für die Weiterbildung 2030? Darum ging es letzte Woche vom 13. bis 15. September auf der Fachtagung der DGWF (Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung) an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Sie wurde vom Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung ausgerichtet.
Am Mittwoch fing es mit einem Barcamp und Rahmenprogramm im Botanischen Garten und im Stadthaus mit Begrüßung des OB Nino Haase an. Am Donnerstag fand nach der Begrüßung und Videobotschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, eine Podiumsdiskussion zum Hauptthema statt. Es folgten verschiedene Workshops zur Auswahl und eine Keynote von Dr. Anika Limburg, Hochschule RheinMain, über Hochschulbildung vor dem Hintergrund von Natural Language Processing.
„Wir haben viele neue Impulse mitgenommen. Viele Kontakte geknüpft, neue Tools kennen gelernt, gemeinsam über zukünftige Strategien nachgedacht, best cases und Beobachtungen geteilt und daraus Erkenntnisse ziehen können“, fasst unser Geschäftsführer Ralf Blasek die Tagung zusammen. Er ist neuer Vorsitzender der Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland der DGWF. Beim Poster Pitch hat er unser internationales Fernstudium BWL in englischer und deutscher Variante vorgestellt, das wir dank Digitalisierung weltweit 100% individualisierbar, flexibel und nahbar anbieten können.
Unsere wichtigsten Learnings:
Die Weiterbildung an Hochschulen sollte in Zukunft
- flexibel, agil sein und die mental health der Studierenden berücksichtigen,
- sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren,
- hinsichtlich Anrechnung von Vorleistungen einen Aufstieg ermöglichen,
- nicht mehr ein peripheres Thema sein, sondern als Motor der Hochschule gesehen werden.
Angesagt ist für die wissenschaftliche Weiterbildung:
- Kollaboration und Kooperation, um der Geschwindigkeit der Digitalisierung Stirn zu bieten,
- Die Lehre sollte prozessorientiert und nicht wie bisher produktorientiert sein.
- Sie sollte kritisches Denken und Kompetenzen für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI vermitteln,
- und Orientierung und Sicherheit in einer sicheren Welt geben.
- Wichtige Voraussetzungen: Offenheit und Fehlerkultur.
Wir freuen uns darauf, die hochschulische Weiterbildung gemeinsam weiterzuentwickeln!
… und auf die nächste Fachtagung in Konstanz im September 2024.